Pressemitteilung
20. Februar 2025

Bott Gruppe verdoppelt Umsatz seit 2017

Mit 248 Millionen Euro Jahresumsatz weist die Bott Gruppe für 2024 zum siebenten Jahr in Folge ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich aus. 2017 lag der Gesamtumsatz mit 122 Millionen Euro noch bei etwa der Hälfte. Alle Geschäftsbereiche der für mobile und stationäre Arbeitsplatzlösungen bekannten Unternehmensgruppe trugen zu dieser anhaltend positiven Entwicklung bei. Mit seinem Selbstverständnis als Premiumanbieter gelang es dem Hersteller, wesentliche internationale Märkte und Marktsegmente neu für sich zu gewinnen.
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„Wir sind überzeugt davon, bis 2030 unseren Jahresumsatz erneut verdoppeln und so die halbe Milliarde Euro knacken zu können“, sagt Jan Willem Jongert, CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Bott Gruppe.

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„Wir sind überzeugt davon, bis 2030 unseren Jahresumsatz erneut verdoppeln und so die halbe Milliarde Euro knacken zu können“, sagt Jan Willem Jongert, CEO und Sprecher der Geschäftsführung der Bott Gruppe.

Ein starker Markt – mit Warnsignalen

Besonders relevant für Handwerk und Servicetechnik – und damit auch für die Fahrzeugeinrichtungen der Bott Gruppe – sind Nutzfahrzeuge mit einer Nutzlast von 1,5 bis 3 Tonnen. Trotz allgemeiner Konjunkturflaute wuchs dieses Segment in Europa im vergangenen Jahr durchschnittlich um 7 %. Obgleich dieser Effekt der Unternehmensgruppe zugutekommt, mahnt Jan Willem Jongert, CEO und Sprecher der Geschäftsführung, zur Besonnenheit: „Der anteilige Rückgang abgesetzter Elektrofahrzeuge ist trotz des insgesamt positiven Ergebnisses besorgniserregend. Europa benötigt hier eine klare und harmonisierte Strategie, die ohne Verbote und Strafzahlungen auskommt und Hersteller und Politik an einem Strang ziehen lässt.“ Bereits auf der zurückliegenden IAA Transportation 2024 präsentierte die Bott Gruppe Ihre Lösungen umfassend und zum überwiegenden Teil auf Basis von Elektronutzfahrzeugen. Die Botschaft: Mit der richtigen Expertise im Fahrzeugeinbau und -ausbau und einer gewichtsparenden Einrichtung stehen Elektronutzfahrzeuge ihren Verbrenner-Pendants um nichts nach – im Gegenteil.

 

Prozesse für skalierbaren Erfolg

Die Bott Gruppe hat das vergangene Jahr genutzt, um interne Prozesse weiter zu optimieren und zu automatisieren. In diesem Zuge wurde das Tochterunternehmen ELABO GmbH weiter gestärkt und mit dem vollständen Standbein der Arbeitsplatzsysteme betraut. Die Erfolge dieser und anderer Anstrengungen lassen sich gruppenweit an deutlich steigenden Umsätzen bei einer etwa gleichbleibenden Anzahl von Beschäftigten ablesen. Die Bott Gruppe sieht weitere Potenziale zur Ausschöpfung der Skalierbarkeit in allen Geschäftsbereichen. Neben einer Produktivitätssteigerung stehen eine optimierte Kundenerfahrung sowie verbesserte Abläufe bei der Zusammenarbeit mit Fahrzeugherstellern und anderen Partnern im Mittelpunkt.

 

Neuerschlossene Märkte und Marktsegmente

International hat die Bott Gruppe 2024 neue Märkte erschlossen und konnte auch in den Stammmärkten neue Käuferschichten erreichen. So gelang es durch Förderung britischer Partnerbeziehungen den Fokus von großen Flottenkunden auf Betreiber von Einzelfahrzeugen und Kleinflotten zu erweitern. In den USA ließ sich eine Verdreifachung des Umsatzes im Vergleich zu 2023 erzielen. Den dortigen, von einer Kombination aus Pickups und Anhängern geprägten Handwerkermarkt nimmt die Bott Gruppe mit eigens für Trailer konzipierten Einrichtungssystemen in Angriff. Neue Partnerschaften in Südamerika und dem Nahen Osten eröffnen vielversprechende weitere Potenziale. Neben dem Hauptstandbein des Fahrzeugausbaus profitiert insbesondere auch die Menge absetzbarer Betriebs- und Arbeitsplatzeinrichtungen vom international wachsenden Handelsnetzwerk der Gruppe.

 

Strategie zur Neuausrichtung

Ungeachtet bisheriger Erfolge plant die Bott Gruppe im Rahmen einer neufestgelegten Strategie umfassende Reformen, um einem ambitionierten Wachstumsziel gerecht zu werden. „Wir sind überzeugt davon, bis 2030 unseren Jahresumsatz erneut verdoppeln und so die halbe Milliarde Euro knacken zu können“, sagt Jan Willem Jongert. „Es stehen in naher Zukunft tiefgreifende Veränderungen an, die alle Geschäftsbereiche stärken und die Bott Gruppe als Ganzes neu ausrichten werden“, so der CEO weiter.

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