Andrea Strohmaier arbeitet seit 30 Jahren bei bott. Wir freuen uns sehr darüber, dass Sie uns ein paar Einblicke in die Entwicklung unseres Unternehmens gab:
Im März 1990, nach meiner Ausbildung zur Industriekauffrau, fing ich bei bott im Vertrieb an. Mein Vater kannte den damaligen Einkaufsleiter. Er gab mir den Tipp, mich hier zu bewerben. Ich absolvierte eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Fachkauffrau für Marketing. Eine Zeit lang habe ich mich um das Marketing gekümmert, später wechselte ich wieder zurück in den Vertrieb.
Neben den Fahrzeug- und Betriebseinrichtungen gab es bei bott auch noch eine Härterei und die Sparte Präzisionsteile. Als Zulieferer für die Automobilindustrie war bott sehr lange tätig, bevor wir uns auf das Kerngeschäft als Aufbauhersteller konzentrierten. Im Laufe der 90 Jahre Firmengeschichte hat sich Vieles verändert.
Vor allem auch die Produktionsstandorte hier am Stammsitz von bott haben sich gewandelt. Ein neues großes Werksgelände kam hinzu, andere Bereiche hat man nach und nach stillgelegt. bott hat in der Region viel bewegt. Im Ortsteil Unterrot waren beispielsweise Lager und Versand für bestimmte Produktgruppen untergebracht. Zwischendurch gab es auch ein kleines Werk im benachbarten Ort Bröckingen. Auch hier nebenan in Kleinaltdorf gab es auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch ein weiteres Gebäude, wo damals unsere Schreinerei, der Messebau und zeitweise auch ein Kühlfahrzeugbau untergebracht waren. Darüber hinaus gab es dort einen Schulungs- und Ausstellungsraum und eine Kantine.
Die Geschäftsleitung war zu meinem Beginn noch in Familienhand mit Herrn Klingler und darüber hinaus mit Herrn Schick, der die Bechtle AG mitgründete. Diese beiden Herren waren tolle Persönlichkeiten und sehr menschlich. Herr Jongert führt das Unternehmen ganz im Sinne der Familientradition erfolgreich weiter. Früher war bott vor allem durch die schwäbisch-konservative Mentalität geprägt. Heute wird die Firma sehr zeitgemäß, modern und international ausgerichtet geführt. Die Verankerung mit den starken Wurzeln in der Region ist dennoch stets im Bewusstsein der Belegschaft, soweit ich das beurteilen kann.
Ganz besonders gefällt mir hier der Umgang miteinander. Ob zwischen den Mitarbeitern oder auch mit den Besuchern, die zu uns kommen. Das wird häufig von unseren Gästen bestätigt. Die kurzen Dienstwege und der sichere Arbeitsplatz machen den Wohlfühlfaktor bei bott sehr hoch.